Liedhefterl

38 Oh, wie herrlich ist das Leben Text: Jürgen Kirner – Musik: Bernhard Gruber, Die Couplet-AG Oh, wie herrlich ist das Leben, oh, wie schön ist doch die Welt, mia verkaffa d‘ Schwiegermuatta und versaufa ihra Geld. I dua nur, was i gern dua, i dua nur, was i mag, des oanzige, des is, dass i d‘ Mama vorher frag… Im Festzelt auf der Wiesn gibts Ochsen ja grad gnua, de oan drahn sich am Spieß und die andern, de schaun zua… A Hund, der hat sei Hütt`n, a Dachs der hat sein Bau, a Fuchs, der hat sei Füchsin, a Saubär seine Sau… Mei Vatta, der is deppert, mei Muatta, de is bläd und dass i an Schlag hab, ja des is bloss a Gred… Da Vatta, der is gstinkert, de Muatta pflegt ihr Ruah, da Bruada, der reissts Maul auf und mia schaun dabei zua… I hab amal an Freind ghabt, hab glaubt, er liabt nur mi, doch hat er no fünf andre ghabt, de sechste war dann i… De Schmiedin hat an Hammer, der Schmied, der hat an Stiel, der Schmied, der kann ned hammern, wenn die Schmiedin halt ned will… De Liada, de san gsunga, jetzt hörn ma wieda auf, und wenn a Jungfrau da is, de juchizt jetzt oan drauf.

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